
"Patrizia Häusermann verleiht der Muse stimmliche Pracht und einen schillernden Charakter. Sie verfügt über einen farbenreichen in allen Registern ansprechenden Mezzosopran mit großer Kunstfertigkeit, Vielseitigkeit und großer Farbpalette. Ihre Koloraturfähigkeit, die sie in der Erinnerung an die Olympia-Geschichte im Antonia-Akt zeigt, ist von fließender Geläufigkeit und Virtuosität. Auch sie ist durch ihre gesangliche Brillanz und ihre Ausstrahlung eine Säule der Produktion."
— ioco Kultur im Netz November 21 —
"Bei der […] Premiere im Theater Bremerhaven brillierte Patrizia Häusermann als scharf konturierte, wirkungsvolle Verkörperung dieser Femme fatale. Mit pantherhaft geschmeidigen Bewegungen, schwarz gekleidet und mit dunkel umrandeten Augen brachte Häusermann mit passend dramatisch-expressivem Einsatz ihrer farbenreich timbrierten Mezzosopranstimme die ungebärdige Aufmüpfigkeit zum Ausdruck […]." [Bizet: La Tragédie de Carmen]
— Nordseezeitung November 20 —
"Bremerhavens Ballettchef gelingt Tanztheater in Perfektion, in dessen Mittelpunkt stets María (Patrizia Häusermann) steht. Sie macht das so geschickt, dass sie sich nahtlos ins Tanzensemble einfügt. Stimmlich ist Häusermann mit ihrem dunklen, sinnlichen Mezzo ohnehin ein Ereignis. Da wird jede Nuance, jede Farbe ausgekostet." [Piazzolla: María de Buenos Aires]
— Nordseezeitung April 19 —
"[...] und vor allem Patrizia Häusermann als verrückte Maria [Bolcom: McTeague]. Wie sie mit dieser Musik spielt, und zwar mit dem ganzen Körper, will man gesehen haben."
— Die Deutsche Bühne März 19 —
"Von den Hauptfiguren fesselt am stärksten das kassandrahafte Dienstmädchen Maria [Bolcom: McTeague] - Altistin Patrizia Häusermann bietet viel wohltönende Dämonie."
— Nordseezeitung März 19 —
"Außerdem ist vor allem Patrizia Häusermann als Suzuki hervorzuheben, die ihre Rolle auch darstellerisch innig gestaltet."
— taz Jan 19 —
"Sehr anrührend und mit warmem Mezzo gestaltet Patrizia Häusermann Butterflys Vertraute Suzuki."
— Nordseezeitung Dez 18 —
"Patrizia Häusermann ließ als Vermieterin Emma einen kräftigen dramatischen Mezzo hören."
— OPERNWELT Aug 18 —
"Patrizia Häusermann als Emma [Tate: The Lodger] ist stimmlich wirklich herausragend"
— Radio Bremen Juni 18 —
"De son côté, le Chérubin de Patrizia Häusermann se montre pudique et espiègle, gauche et emprunté, vocalement expressif."
— LaLettreDuMusicien Feb 17 —
"Herausragend etwa Patrizia Häusermann als rundum überzeugende Cenerentola."
— Sächsische Zeitung, Nov 16 —
"Über jede Kritik erhaben ist an diesem Abend Patrizia Häusermann in der Titelpartie. Nicht nur, dass ihr wunderbarer Mezzosopran - mit dem sie im Frühjahr schon als Hänsel im Theater Hof beeindruckte - mal sinnlich, mal spöttisch, mal feurig, mal eigensinnig, immer aber überzeugend die Zuschauer mitreißt; auch ihre Darstellung der freiheitsliebenden, temperamentvollen, furchtlosen Verführerin zieht das Publikum in ihren Bann: eine junge, schöne Carmen, neben der auch die Kollegen auf der Bühne zu Höchstleistungen auflaufen sollten."
— Frankenpost, Aug 16 —
"In der Titelrolle fühlt sich die junge Schweizer Opernsängerin Patrizia Häusermann [...] berührend in den Schmerz und die Klage des unglücklichen Orpheus ein. Mit schöner, warm timbrierter Stimme singt sie die trauer- und schmerzerfüllten Rezitative und Arien. [...] Schlank, geschmeidig, balsamisch klingt ihre Stimme, aber auch voller Kraft des Gefühls. Wenn die Orfeo-Darstellerin mit Dolch im Gürtel und Leier in der Hand umherirrt, vor der offenen Kirchentür am Grab Euridices verharrt, sich gramerfüllt an einen Baum lehnt, dann kommt der Schmerz des trauernden Orpheus in jeder Geste zum Ausdruck."
— Badische Zeitung, Sep 2014 —
"Patrizia Häusermann spielt und singt den Komponisten hingebungsvoll"
— OPERNWELT, Juni 2014 —
„Sängerische Lichtblicke am Horizont boten Patrizia Häusermann als Komponist – sie passt schon vom Typ her wunderbar, gross gewachsen, Pferdeschwanz, dezent männlicher Gestus und ein aparter Mezzosopran – da stimmte beinah alles [...] Mitunter sind Besetzungsstrategien an Theatern wirklich nur schwer nachzuvollziehen. Im Falle Patrizia Häusermann lagen sie auf der Hand.“
— MDR Figaro Opernmagazin, April 2014 —